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Schifffahrt
Die jährliche Schifffahrtssaison ging bis zum 11.11 und startete erst nach der Winterpause am 2.2. Wegen Vereisung der Gewässer war diese Pause unumgänglich. Desweiteren wanderten die Sandbänke in der Elbe so das zu Saisonbeginn diese neu Markiert werden mußten. Es gab auch Zeiten in der die Elbe, durch ungünstig liegende Sandbänke, einige Monate für größere Schiffe nicht befahrbar war.
 

Kogge:

Koggen waren am Anfang der Hansezeit die bevorzugten Handelsschiffe. Eine Kogge aus Bremen von 1388 wog beispielsweise 55 Tonnen und konnte 90 Tonnen Waren transportieren in einem Laderaum von ca. 143-160 Kubikmeter. Sie war  23,27 m lang, 7,26 m breit. Der Mast hatte eine Länge von 22 Metern der eine Segelfläche von ca. 210 Quadratmetern zu halten hatte.

Holk:

Im 14. Jahrhundert wurde die Kogge durch den Hok abgelöst. Dieser Schiffstyp hatte beispielsweise eine Zuladungskapazität von bis zu 374 Tonnen bei einer Besatzungsstärke von 40Mann (Matrosen wurden Schiffsjungen genannt).

Schonen:

Schonen gab es in den wendischen Seestädten ( Lübeck, Wismar, Rostock, Hamburg, Stralsund und Kiel ). Die Schonerfahrer verkauften Heringe, waren also keine Transportschiffe im eigentlichen Sinne.


Binnenschifffahrt

In der Binnenschifffahrt wurden zum Manövrieren und Antreiben der Schiffe Treidelreiter und Pferde eingesetzt. Für je 15 Tonnen Last benötigte man einen Treidelreiter oder 7 bis 8 Treidelknechte.
In Hamburg gab es sowohl einen See- als auch einen Binnenhafen.
Die Transportwege zu Wasser wurden durch den Transport über Land ergänzt. Hier kamen hauptsächlich Plan- und Kabinenwagen zum Einsatz.
 
  
 
 

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