Daubenschalen waren im Mittelalter das typische Universalgefäß in mittelalterlichen Städten. In Hamburg waren die Kleinböttcher mit der Herstellung kleiner Daubengefäße beschäftigt. Das Böttchergewerbe war in Hamburg stark vertreten da viele Fässer bzw. Tonnen zum Bierbrauen und Lagern gebraucht wurden. (1376 wurden 104 Amtsbrüder in Hamburg verzeichnet). Man nimmt an das die Daubenschalen häufiger in den Haushalten verwendet wurden als Keramikschalen. |