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Bis ins 12./13. Jahrhundert wurde die schulische Ausbildung von den kirchlichen Pfarrschulen dominiert. Diese vermittelten hauptsächlich Fertigkeiten, die in einer kirchlichen Laufbahn von Nutzen waren ( z.B. Chorsingen Latein...). Wurde deutlich, das die Schüler nach der Ausbildung nicht der Kirche dienen wollten, war ein hohes Schulgeld zu entrichten.
Die daneben existierenden Stiftsschulen bereiteten mit wenig praxisbezogenen Unterrichtsfächern auf ein Studium vor. Nur Privatschulen und Lehren konnten auf ein späteres Leben als Kaufmann vorbereiten; es wurden Finanzen, Recht, Sprachen und handelsbezogene Unterrichtsfächer vermittelt. | | | |
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